Samstag, 7. September 2013

Rappbode-Talsperre

Die Rappbodetalsperre oder Rappbode-Talsperre ist eine 1952 bis 1959 errichtete, aus Talsperre, Wasserwerk, Wasserkraftwerk und Stausee bestehende Stauanlage im Harz, die besonders im Stadtgebiet von Oberharz am Brocken im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt liegt.
 
Ihre maximal 106,0 m hohe Staumauer, der höchsten Deutschlands, staut besonders die Rappbode und deren Zufluss Hassel zum etwa 3,9 km² großen Rappbodestausee auf, der mit 109,08 Mio. m³ der volumenmäßig größte Harzstausee ist.
 
Die Rappbodetalsperre bildet mit weiteren Tal- und Vorsperren sowie Rückhaltebecken das Rappbode-Talsperrensystem zum Hochwasserschutz im Ostharz, wobei sie die unterhalb ihrer Staumauer besonders an der Rappbode gelegenen Ortschaften schützt und zudem der Trinkwasser- und Stromversorgung vieler naher Ortschaften dient.
 
Quelle und weitere Informationen: Wikipedia





Die Rappbode Talsperre sollte unser nächstes Ziel sein. Wir fuhren direkt über die Staumauer und waren schon vom Blick aus dem Auto heraus fasziniert gewesen, deswegen mussten wir hier auch halten. Was es für eine Staumauer war wussten wir vorher nicht. Sie stand einfach auf unserer Route ;-)

Relativ in der Nähe gab es ein Parkplatz von dem wir dann doch ein Stückchen wieder zum Stausee laufen mussten. An diesem Parkplatz konnte man einige "Hexen" und weitere "düstere" Puppen an einem Stand kaufen, was wohl ebenfalls ganz typisch im Harz ist... der Weg zur Staumauer von dem einzigen Parkplatz in der Nähe führte durch einen Tunnel ...

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde Tunnel klasse. Bei der Fahrt zum Harz sind wir mehrmals durch einige Tunnel gefahren was ich sehr spannend und irgendwie faszinierend fand. Deswegen konnte ich es mir nicht nehmen, auch dort ein paar Fotos zu machen. Die meisten Fotos sind eher privat, aber eines von mir kann ich euch ja mal zeigen :-)

 
Erfreut - aber geschafft ;-)
Das frühe Aufstehen und die lange Autofahrt gehen halt nicht spurlos an einen vorbei ...
Daher freute ich mich schon auf die nächste Bank von der ich gerne die Aussicht auf den Stausee genießen wollte bevor wir uns nach unten machen wollten ...
 
Zu unserem Bedauern waren nirgendswo Bänke zum hinsetzten gewesen. Auch gab es keinen Weg der nach unten führte. Warum das so war erfuhren wir dann anhand der Informationstafeln...
 Da die Rappbode sehr wichtig für die Trinkwasserversorgung ist, ist es nicht erwünscht, dass man sich dort lange aufhält. Zwar gab es eine Aussichtsplattform und eine digitale Anzeige, die einem mit wichtigen Daten bezüglich des Stausees informiert, aber das war es auch schon. Auch ist es nicht möglich an den See heranzukommen. Weswegen der gesamte Bereich irgendwie auch schon unheimlich wirkte. Das Wetter war allgemein gut gewesen, wenn auch noch immer eher trüb hätte man auch in den See gehen können ... aber am Ufer war nichts zu sehen ... ein einziges Boot trieb im Wasser herum ...
 
 
Die meisten Touristen machten kurz ein paar Fotos vom See, fotografierten sich gegenseitigen, so wie wir, und fuhren dann weiter, weswegen auf dem Bild unten auch nur zwei Menschen zu sehen sind. Die meisten hielten sich auch eher am Parkplatz auf, ideal für eine Pause - da man dort etwas zu Essen und Trinken bekommen konnte und von dort aus führte ein Weg zur offiziellen Aussichtsplattform.
 
 
Die Überlegung bestand, den Eintritt zu bezahlen um möglicherweise bessere Fotos machen zu können, aber da wir zu erst zur Staumauer gelaufen waren und aus der Ferne die Plattform sehen konnten erübrigte es sich, sonderlich höher war diese nicht.

 
Nicht weit von den schon mehrmals erwähnten Parkplatz habe ich diesen Kleinen gefunden ;-)
 
 
(^ Handyaufnahme)
 
 
 
Wobei es nicht nur ein kleiner Laubfrosch war, der uns im Wald begegnete sondern es wirklich unzählige Laubfrösche waren! Die ersten Meter in den Wald sind wir ganz normal gelaufen, nicht auf den Boden schauen, sondern ganz normal ... als wir es irgendwann auf dem Boden krabbeln bzw. hüpfen sahen liefen wir sehr vorsichtig und schauten eigentlich nur zu, dass wir "schnell" wieder aus dem Wald heraus kamen ... Das ging natürlich nicht ohne ein richtiges Foto zu machen ...
 
So viele von ihnen auf dem Boden umhersprangen, so einfach war es nicht einen mal zu erwischen... Hatte man sie in der Hand musste man aufpassen, dass sie nicht sofort heraussprangen ...
 
 
Das dies nicht so einfach war, könnt ihr euch sicherlich vorstellen.
Auch das Fokussieren war nicht so einfach. Hatte ich gerade meine Einstellungen setzen können wollte der eine schon wieder weghüpfen und ein anderer musste posieren ...
Bei jeder Bewegung achten wir darauf keinen ausversehen platt zu treten ...
 
 
 
Und tatsächlich war es so, dass wir die meiste Zeit im Wald waren bzw. am Waldrand waren. Keine 20 Meter waren wir in den Wald reingelaufen .. und doch haben wir eine Ewigkeit gebraucht wieder herauszukommen :-D Aaaaaber es hat sich gelohnt :-)
 
 
 
Von der Rappbode Talsperre aus ging es dann zur Teufelsmauer ...
Auf dem Weg dahin gab es kaum Fotomotive, wobei dafür auch keine Zeit war weswegen ich mich lange Zeit mit dem Fotografieren während der Fahrt beschäftigte ...
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bevor ich euch ein schönes Wochenende wünsche möchte ich euch aber auch hier wieder einige Zeichenversuche zeigen.
 
 
 
 
^ Hier der fünfte Versuch den Weißkopfseeadler "Joker" zu zeichnen.
Bisher auch mein bester Versuch und wahrscheinlich auch eines meiner besten Bilder.
Gezeichnet mit Bleistift und Kohle. Zur Orientierung diente mir eine >eigene Fotovorlage<
 

^ Gestern zeichnete ich zum ersten Mal einen Afghanen :-D
 
 
 
Liebe Grüße,
eure Stephanie :-)
 
 
 
 

 

1 Kommentar:

  1. wat een bouwwerk dat is groots vmaar die tekeningen zijn klasse.

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